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Am Samstag, 29. Juni fand die diesjährige Mitgliederversammlung des FrauenRat NRW e.V. in Düsseldorf statt. Neben Vorstandswahlen stimmten die Delegierten über drei Anträge ab, die die politische Agenda des FrauenRat der kommenden Monate mitbestimmen.
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Murielle Guéguen wurde am Samstag, 29. Juni 2024 in Düsseldorf bei der Mitgliederversammlung zur neuen Vorsitzenden gewählt. Das bisherige Vorstandsmitglied folgt auf Andrea Rupp.
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Unser Projekt "FrauenOrte in NRW" tritt in eine entscheidende Phase: Zehn Plätze sind noch zu vergeben, ehe wir unser Förderziel von 50 FrauenOrten in ganz NRW erreicht haben.
Heute startet die vierte und letzte Bewerbungsphase, in der Sie Vorschläge für bemerkenswerte Frauen*persönlichkeiten einreichen können. Bewerbungen nehmen wir bis Montag, 23. September 2024, 24:00 Uhr ausschließlich digital entgegen.
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Der Vorstand des FrauenRat NRW e.V. bedauert zutiefst den Weggang von Dr’in Miriam Mauritz, die als Koordinatorin und spätere Leiterin das Projekt FrauenOrte NRW maßgeblich gesteuert und aufgebaut hat.
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Ein Bündnis aktiver Frauenverbände ist Teil der Brandmauer gegen Rechts – Ausgrenzung und patriarchale Rollenstereotype sind keine Bausteine einer gerechten Gesellschaft
Die Enthüllungen der Rechercheplattform „Correctiv“ zum Geheimtreffen von Partei-funktionär*innen und Aktivist*innen der identitären Bewegungen sowie Politiker*innen und Vertreter*innen der Wirtschaft mit rechtsextremer Gesinnung sind schockierend. Sie haben der deutschen Gesellschaft mit einer unverkennbaren Deutlichkeit gezeigt, welches menschenverachtende Gedankengut innerhalb rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien herrscht und sich einen Weg in die Mitte der Gesellschaft sucht. Bereits in den ersten Wochen nach Bekanntwerden des Treffens von Rechtsextremen in Potsdam sind Millionen Menschen bundesweit in Solidarität mit zunehmend bedrohten marginalisierten Personengruppen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung auf die Straße gegangen. Die Proteste dauern an und das ist gut so.
Auch ein Bündnis feministischer Verbände verurteilt aufs Schärfste jede Art von Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung, weil diese nicht den rechtspopulistischen Vorstellungen entsprechen - sei es aufgrund ihrer Herkunft, Abstammung, politischen Gesinnung, Weltanschauung oder Religionszugehörigkeit, geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung, Behinderung, aufgrund ihres Geschlechtes oder sonstiger Merkmale oder Zuschreibungen.