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Das Sozialunternehmen Frontline hat mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums das digitale Tool Lizzy entwickelt, eine KI-gestützte Gefährdungsanalyse für Fälle häuslicher Gewalt.
Lizzy unterstützt Fachkräfte dabei, im Einklang mit Artikel 51 der Istanbul-Konvention das Risiko für weitere Gewalt schnell, verlässlich und präzise einzuschätzen. Grundlage sind aktuelle, deutschlandweit repräsentative Daten.
Warum wichtig? Bisherige Risikoeinschätzungen liegen im Schnitt bei ca. 57 % Genauigkeit. Studien zeigen: Lizzy erreicht rund 80 % Genauigkeit – und könnte so Wiederholungsgewalt deutlich reduzieren und häusliche Gewalt früher beenden.
Wo? Lizzy wird aktuell in Beratungsstellen und Schutzeinrichtungen in acht Bundesländern kostenfrei verwendet.
👉Ein Interview mit der Gründerin gibt Einblicke in die Hintergründe des Tools und beantwortet zentrale Fragen zur Anwendung:: https://publik.verdi.de/ausgabe-202503/spinnennetz-der-gewalt/
👉 Mehr Informationen und Anmeldung zum kostenfreien Zugang auf der Website von Frontline: https://www.frontline100.com/
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Zu unserem Austausch zur KI-gestützten Risikoanalyse gegen häusliche Gewalt laden wir Sie herzlich ein. Jede dritte Frau ist in Deutschland von sexueller Gewalt und/oder körperlicher Gewalt betroffen. Jede vierte Frau erlebt in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt in der Partnerschaft. Zwei von drei Frauen erleben sexuelle Belästigung.
Künstliche Intelligenz hat eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Wir freuen uns, Ba-Linh Le für die Vorstellung der KI-gestützten Risikoanalyse gegen häusliche Gewalt „Lizzy“ gewonnen zu haben. Lizzy ist die erste KI-gestützte Gefährdungsanalyse, die auf bundesweiten repräsentativen Daten basiert und Fachkräfte wie Polizei und Sozialarbeiter/innen bei der präzisen und verlässlichen Einschätzung von Risiken und des Unterstützungsbedarf unterstützt. Lizzy wird bereits von Beratungs- und Interventionsstellen, Frauenhäusern und Schutzunterkünften in acht Bundesländern verwendet.
Der Austausch findet am Dienstag, den 15.07.2025 um 18.00 Uhr mittels Zoom statt. Wenn auch Sie an dem Austausch teilnehmen möchten, so können Sie sich bis zum 10.07.2025 bei uns per E-Mail anmelden. Bitte nennen Sie hierzu Ihren Namen und ihre Organisation bzw. Ihren Verband. Die Zugangsdaten lassen wir Ihnen kurz vor dem Austausch zukommen.
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Der FrauenRat NRW und der Landesverband der Hebammen NRW laden Sie herzlich zu unserem zweiten gemeinsamen Fachaustausch ein.
Bei unserem ersten gemeinsamen Fachaustausch zur geburtshilflichen Versorgung standen mit der Krankenhausplanung NRW und deren Auswirkung auf die geburtshilfliche Versorgung als auch die Problematik der neuen Vergütungsvereinbarung im Rahmen des Hebammenhilfevertrags im Mittelpunkt.
Bei unserem zweiten Fachaustausch möchten wir uns weiter mit Ihnen über die Entwicklung zur zukünftigen Versorgungssicherheit, zur Rolle der Hebammen und zu den strukturellen Rahmenbedingungen in NRW austauschen und werden den Arbeitskreis geburtshilfliche Versorgung in NRW gründen.
Wenn auch Sie im Arbeitskreis mitwirken möchten, aber terminlich verhindert sind, so melden Sie sich gerne bei uns, damit wir Sie als Interessentin für die Mitarbeit aufnehmen können.
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Der Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) engagiert sich mit Gründung im Jahr 1990 am Küchentisch in Köln unbezahlt ehrenamtlich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Privatleben und Ehrenamt für Frauen und Männer als Lobby berufstätiger Mütter und solcher, die es zukünftig (wieder) werden möchten.
Wir freuen uns sehr in unserem Jubiläumsjahr auch an unserem Gründungsort und -sitz - Köln mit Alliance4Europe zur wundervollen Initiative und Ausstellung “Mothers of Europe - Gründerinnen einer Idee” in Kooperation zu sein und laden Euch / Sie herzlich ein zu unserer gemeinsamen Veranstaltung:
‘Mothers of Europe - Gründerinnen einer Idee’ (The untold history of the women who shaped a continent) kommt nach Köln.
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Der FrauenRat NRW und der Landesverband der Hebammen NRW laden Sie herzlich zu einem gemeinsamen Fachaustausch ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen zwei aktuelle Themen, die große Bedeutung für die geburtshilfliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen haben:
- Ein Überblick über die Krankenhausplanung NRW und deren Auswirkungen auf die geburtshilfliche Versorgung
- Ein Einblick in die Problematik der neuen Vergütungsvereinbarung im Rahmen des Hebammenhilfevertrags