Der Frauenbund (KDFB) setzt sich seit seiner Gründung 1903 in Köln für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen ein. Aktuelles zum KDFB Köln finden Sie unter www.frauenbund-koeln.de
Frauensolidarität!
Als katholischer Verband von verheirateten, verpartnerten, alleinstehenden, alleinerziehenden, getrennt lebenden, geschiedenen, wiederverheirateten oder verwitweten Frauen wollen wir am Wert einer gelebten Frauensolidarität festhalten, welche die Vielfalt, mit der Menschen Familienbeziehungen leben, zulässt, aushält und wertschätzt. Dabei fühlen wir uns verbunden mit Frauen anderer Konfessionen und Religionen.
Verantwortung für diese eine Welt!
Die Arbeit des Verbandes versteht sich als politische Arbeit. Besonders da, wo sie ausdrücklich Fragen des zusammen wachsenden Europa und der Einen Welt aufgreift, versteht sie sich als Arbeit am Frieden in der Welt. Wir engagieren uns für Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrungen und Notleidende in anderen Teilen unserer Welt.
Lohngerechtigkeit im Beruf!
Der KDFB setzt sich für eine deutliche Reduzierung der geschlechterbezogenen Entgeltlücke von derzeit 21% ein. Wir engagieren uns für existenzsichernde Löhne und menschenwürdige Beschäftigungsverhältnisse für Frauen und Männer.
Spiritualität und Glaube
Viele Frauen leben heute mit Gotteszweifeln oder verzweifeln an der Kirche. Wir wollen uns gemeinsam mit ihnen den Fragen und Zweifeln stellen und bieten uns als Gefährtinnen an, die miteinander Bibeltexte, Traditionen, Geschichten, Riten, Lebens- und Glaubenserfahrung, Gebet, Meditation oder Tanz teilen.
Kirche und Weihe
Wir Frauen sind Kirche und gehen unseren Weg als Kirche. Der Aufbruch durch das II. Vaticanum beflügelt uns: Wir wollen für Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe an den Weiheämtern in unserer Kirche, deren Strukturen bis heute patriarchalisch geprägt sind. Bei unseren Treffen geht es uns auch um offene und wahrhaftige Auseinandersetzungen mit kirchlichen Fehlentwicklungen.