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5. Dezember, Internationaler Tag des Ehrenamts

Einheitliche elektronische Erfassungssysteme zum Nachweis ehrenamtlich geleisteter Zeit fehlen oft. Diese würden vorhandene, teilweise unübersichtliche Nachweise ergänzen und damit das geleistete Engagement bündeln und aufwerten. Das Ziel einer solchen Zeiterfassung ist es, für die ehrenamtlich Tätigen selbst, aber auch für andere, die Prozesse in der ehrenamtlichen Arbeit besser nachvollziehbar zu machen und die erbrachte Arbeitsleistung einschätzen zu können.

Ein Erfassungssystem zum Nachweis ehrenamtlich geleisteter Arbeitsstunden muss

  • die geleistete Engagementszeit personenbezogen festhalten und nachweisen
  • die Dateneingabe von Handy aus ermöglichen
  • Lebenslauf begleitend einsetzbar sein
  • alle Zeiten auch bei unterschiedlichen Trägern zusammenfassen und gemeinsam darstellen
  • belastbar und nachweisbar dokumentieren
  • auf freiwilliger Basis von jede*m ehrenamtlich Tätigen selbst geführt werden
  • niedrigschwellig und eigenständig zu bedienen sein
  • dem strengen Datenschutz für personengebundene Daten unterliegen

Die Auflistung des Engagements muss in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden und für alle Zwecke direkt verwendbar sein, die den Nachweis von bürgerschaftlichem Engagement erfordern.

Mit der elektronischen Gesundheitskarte steht heute schon ein gutes datengeschütztes Erfassungssystem zur Verfügung. Dieses zum Nachweis ehrenamtlich geleisteter Zeit mit zu nutzen, hat zudem den Vorteil, dass ein bereits vorhandenes, gut entwickeltes Tool zeitnah eingesetzt werden kann.